2021
Christuskreuz
Ortsmitte Wildberg
Als Kaiser Heinrich IV. am 29. April 1122 dem Kloster Siegburg die Schürfrechte aller Bodenschätze im Verwaltungsbereich des Klosters erlaubte, war auch Wildberg betroffen.
Fortan durfte offiziell nach Silber und Erzen gegraben werden; das sorgte für Bewegung und für eine Vielzahl von Menschen.
Wo viele Menschen waren, bauten diese meist einen Ort, um zu Beten.
Dies muss in Wildberg schon sehr früh gewesen sein, denn bereits in der Mercatorkarte von 1275 ist die Nikolauskapelle „Auf der Burg“ eingezeichnet – sie muss also deutlich älter sein.
Im Jahre 1835 war die Kapelle so baufällig, dass sie abgerissen werden musste. Der mündlichen Überlieferung zu folge, wurde das Christuskreuz der Nikolauskapelle als Andenken in der Ortsmitte aufgestellt.
Die vielen Jahre in Wind und Wetter haben dem Eichenkreuz derart zugesetzt, dass es 2021 ausgetauscht werden musste.
Eine stämmige Eiche aus dem Wildenburger Land lieferte den Grundstock für das neue Eichenkreuz.
Unter Mithilfe ortsansässiger Firmen und großem Aufwand, wurde das Christuskreuz Anfang Juli erneuert.
Zur Segnung des neu errichteten Christuskreuzes, trafen sich am 09.07.2021 Reichshofs Bürgermeister Gennies, der leitende Pfarrer Tobias Zöller und Stefan Fassbender.
Wir wünschen uns, dass dieser Ort der Begegnung und Zuversicht mindestens weitere 200 Jahre den Ortskern aufwertet.
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Datum |
Thema |
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