2020
Beweidung wie in alten Zeiten
Lebendige Rasenmäher an der Glück-Auf-Halle
Das riesige Freigelände rund um die Wildberger Glück-Auf-Halle bedarf einer ständigen Kontrolle und Pflege. Zuständig hierfür ist der Schützenverein „Einigkeit“ Wildberg e.V.
Dieser hat die Arbeiten aus Personalmangel aber an den Dorf- und Heimatverein übertragen, welcher sich ohnehin seit über 20 Jahren um die Gestaltung des Geländes kümmert.
„So hat der Dorf- und Heimatverein das regelmäßige Mähen des Sportplatzes und den übrigen Freiflächen, sowie das Mulchen der Wegesränder organisiert“, freut sich Markus Schreiner, 1. Vorsitzender des Schützenvereins.
Seit Sommer 2020 ist es nun gelungen, auch die steilen Hänge des Geländes von Ziegen und Schafen beweiden zu lassen. Dies erspart dem Schützenverein eine Menge Mulcharbeiten mit schwerem Gerät.
Die Beweidung ist in Wildberg althergebrachte Tradition. Der wohl bekannteste Ziegenhirte weit und breit, war wohl der Hirte „Wilhelm“.
Er holte die Schafe und Ziegen in der Blütezeit des Bergbaus von den einzelnen Familien ab und weidete sie rings um den Ort. So entstand die Wachholderheide „In der Freiheit“.
Während die Tiere der Wildberger rundum versorgt waren, konnten sich die Männer dem Bergbau widmen.
An diese Tradition möchten wir langfristig anknüpfen und bedanken uns für die Unterstützung beim Biohof von Markus Theile in Reichshof-Hardt.
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